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Revolutionierung des Erfolgs von KMU: Das MetriqOne Framework

Revolutionierung des Erfolgs von KMU: Das MetriqOne Framework

Metriq.one ist ein speziell für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) entwickeltes Performance Measurement Framework, das sich von herkömmlichen Wissensmanagement-Systemen (KM) abhebt. Metriq.one erkennt an, dass Wissen eine wertvolle, aber oft knappe Ressource in KMU ist, und wurde entwickelt, um dieses Kapital zu optimieren und seine effektive Nutzung für einen maximalen Unternehmenswert sicherzustellen.

 

Das Verständnis von Metriq.one im Kontext von KMU

Die Entwicklung von Metriq.one trägt den besonderen Herausforderungen Rechnung, mit denen KMU konfrontiert sind, insbesondere bei der Verwaltung und Nutzung von Wissen - ein Aspekt, der in Forschungsstudien wie denen von Omerzel & Antončič (2008) und Finkl & Ploder (2009) häufig hervorgehoben wird.

 

  1. Bridging the Performance Measurement Gap in SMEs: Metriq.one befasst sich mit dem Bedarf an einem System zur Leistungsmessung in KMU, der in der KM-orientierten Forschung oft übersehen wird. Es bietet einen praktischen, umsetzbaren Rahmen für KMU, um ihre Leistung effizient zu messen und zu verwalten.

2. Wissen als strategische Ressource: In KMU, wo die Ressourcen begrenzt sind, wird Wissen zu einem entscheidenden strategischen Vermögenswert. Metriq.one wurde entwickelt, um das Potenzial von Wissen zu maximieren, was mit den theoretischen Perspektiven zum strategischen Wissensmanagement übereinstimmt, die von Alexander, Neyer & Huizingh (2016) diskutiert werden.

3. empirische Relevanz und theoretische Ausrichtung: Durch die Konzentration auf die Leistungsmessung und die Anerkennung der Wissensknappheit in KMU entspricht Metriq.one sowohl der empirischen Forschung als auch theoretischen Modellen. Es entspricht der Forderung nach einer qualitativen Analyse der Auswirkungen von Managementpraktiken in vernetzten KMU, wie von Valkokari & Helander (2007) festgestellt.

4. das Gleichgewicht zwischen Effizienz und Wissensnutzung: Metriq.one misst nicht nur Leistungskennzahlen, sondern sorgt auch dafür, dass diese Kennzahlen mit der effektiven Nutzung von Wissen in Einklang gebracht werden. Dieser Ansatz steht im Einklang mit den Ergebnissen, die die Bedeutung eines ausgewogenen Verhältnisses zwischen technologie- und menschenzentrierten Strategien in KMU betonen.

5. Schaffung von Wettbewerbsvorteilen durch Wissen: Metriq.one unterstützt KMU bei der Nutzung ihrer Wissensressourcen zur Erzielung von Wettbewerbsvorteilen und deckt sich damit mit den Ansichten von MacKinnon et al. (2002). Durch effizientes Wissensmanagement und -nutzung verwandelt es die Größe und Flexibilität von KMU in strategische Stärken.

Schlussfolgerung Metriq.one erweist sich als eine entscheidende Innovation im Bereich der Leistungsmessung für KMU. Indem Metriq.one speziell auf die Herausforderungen der Wissensknappheit und -nutzung eingeht und sich sowohl an empirischen als auch theoretischen Aspekten des strategischen Wissensmanagements orientiert, bietet es eine umfassende Lösung. Seine Rolle bei der Verbesserung der effizienten Nutzung von Wissen, der Förderung von Innovation und der Schaffung von Wettbewerbsvorteilen festigt seine Position als unverzichtbares Instrument für KMU in der wissensbasierten Wirtschaft.

 

Referenzen:

Omerzel, D.G. und Antončič, B., 2008. Kritische Dimensionen unternehmerischen Wissens für die Leistung von KMU. Industrielle Management- und Datensysteme108(9), S.1182-1199.

Finkl, K. und Ploder, P., 2009. Performance-Management-Strategien und Leistung von Geschäftsbanken in Kanada; Strategien, Delberate und Emergent Issues. Zeitschrift für strategisches Management6(4), S.257-272.

Alexander, A.T., Neyer, A.K. und Huizingh, K.R.E., 2016. Einleitung zur Sonderausgabe: Wissenstransfer für Innovation. F&E-Management46(2), S.305-311.

Valkokari, K. und Helander, N., 2007. Wissensmanagement in verschiedenen Arten von strategischen KMU-Netzwerken. Management Research Nachrichten30(8), S.597-608.

MacKinnon, D.P., Lockwood, C.M., Hoffman, J.M., West, S.G. und Sheets, V., 2002. Ein Vergleich von Methoden zum Testen von Mediations- und anderen intervenierenden Variableneffekten. Psychologische Methoden7(1), p.83.

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